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Wer zu früh aufgibt, wird niemals wissen, was am Ende auf ihn gewartet hätte.

Gestern bekam ich mit der Post von einer Seminarteilnehmerin ein kleines Dankeschön geschenkt. Diese hatte in der Vergangenheit die ungünstige Eigenschaft immer viel zu früh von ihren Plänen abzuweichen, wenn Hindernisse sich ihr in den Weg stellten. Aber auch wenn sie der Meinung war, dass ihr für den nächsten notwendigen Zielschritt einfach das Talent fehlt. Glücklicherweise konnte sie diese Blockade im Inneren lösen und freut sich darauf endlich Ihre für die Zukunft gesetzten Sterne zu erreichen. Ein Baustein für diese Blockadeüberwindung war, sich dem eigenen Schatten zu stellen. Der Teil in uns, der anderen unangenehm auffällt, uns aber meistens verborgen bleibt. Erkennen kann man diesen Teil daran, wenn wir uns mit Händen und Füßen gegen Aussagen anderer wehren, die es wagen ihn sichtbar zu machen. Ja schlimmer noch, man findet gefühlte dreihundert Argumente, warum das ja nun wirklich nicht so sein kann, was der andere uns da gerade präsentiert hat. Gelingt es einem, dieses unangenehme Gefühl auszuhalten und den eigenen Schatten zu akzeptieren, ist man manchmal schneller als man denkt in der Lage, seine funkelnden Sterne vom Himmel zu holen!